










Tauchen auf Korfu |
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....denn unter Wasser ist alles anders CORFU DIVING FUN CLUB in Agios Georgios/Pagi auf Korfu
Weitere Fotos vom Tauchen auf Korfu finden Sie in der Korfu Fotogalerie.....
Tauchberichte von Gästen:
Tauchen auf Korfu: Agios Georgios, September 2008 Die Tauchspots rund um die Bucht von Agios Georgios, im Nordwesten der Insel sind erstaunlich abwechslungsreich, auch wenn sie sich natürlich nicht sooo bunt und prächtig präsentieren wie auf den Malediven oder im Roten Meer. Wie soll’s auch sein, wir befinden uns ja schließlich „nur“ im Mittelmeer. Das Gute an dieser Ecke: Für jeden Erfahrungsgrad gibt es geeignete Spots, und die Guides vom „Diving Fun Club“, Vasilis Tsoukalas und Angelos Moumouris achten auch darauf, niemanden zu überfordern und die Leute möglichst nach ihren Taucherfahrungen einzuteilen. Die Gruppen sind immer angenehm klein (zumindest in der Nebensaison im September) und die Jungs kennen jeden Fels wie ihre Westentaschen. So können sie den Spots auch nach mehrmaligem Betauchen noch etwas Besonderes entlocken. Als Einstieg auch für Anfänger eignet sich ein Start direkt vom Strand der „Schmetterlingsbucht“ am nördlichen Ende der Bucht. Die anschließende Felsspitze Fanari bietet verschiedene Tauchmöglichkeiten. Rechter Hand umtaucht schließt der Tauchgang mit einer kleinen Gotten bzw. Höhlentour ab. Linker Hand dagegen eine schöne Steinwand mit vielen Seesternen. Bei einem Nachttauchgang habe ich hier wirklich große (!) Oktopusse und Lobster in Aktion gesehen. Weiter gen Norden und dem Strand von Arillas vorgelagert liegt die Felsinsel Gravia. Dort gibt’s die meiner Meinung nach neben Monastri schönste UW- Landschaft. Steile Felswände und sanfte Hügelformationen wechseln sich ab, und durch leichte Strömungen an diesen Formationen kann man interessante Beobachtungen bei Schwarmfischen (z.B. Mönchsfische) machen: Wie auf einem UW-Highway treffen zwei Schwärme aufeinander und reihen sich nahtlos und ohne jeden Tumult ineinander. Verlässt man die Bucht gen Süden kommt man zum bekannten Ferienort Paleokastritsa. Auch dort gibt es verschiedene Tauchspots, wie z.B. Skeloudi. Hier sieht man viele Fische, auch mal größere „Zackis“ und häufig Muränen. Am Ende der Tauchtour kann man sich von einer leichten Strömung Richtung Boot schwappen lassen. Der schönste Spot bei Paleokastritsa liegt direkt unter Monastri. Eine sehr schön bewachsene Steilwand bietet viel Abwechslung, und auch hier entdeckt man Muränen, Lobster und mit etwas Glück Papageienfische. Im September (gerne bei Vollmond) kommt schon mal Sturm auf. Sollte es aus Wettergründen an den nordwestlichen Spots mal schlecht aussehen, gibt es die Möglichkeit, nach Kassiopi auszuweichen. Nach ca. einer Stunde Autofahrt ist man an der gegenüberliegenden Nordost-Seite der Insel. Dort ist die UW-Landschaft nicht so besonders, aber alte bewachsene Netze und ein Hang mit vielen bewachsenen und „bewohnten“ Amphorenstücken bieten auch hier interessante Tauchgänge. Silke Harten-Preiss aus Esslingen
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